Leben organisieren leicht gemacht ?!

Ich gehöre zu den Leuten, die zwar einen Kalender haben, aber dort nur sporadisch etwas reinschreiben, die ein Smartphone mit Erinnerungsfunktion haben, aber dort nur Geburtstage eintragen und die 1000 Notizzettel rumliegen haben, aber wenns hart auf hart kommt, den richtigen nicht wieder finden.

Das Problem habe ich also erkannt, allerdings hadere ich noch sehr an der Lösung ebenjenes. Ich will mich organisieren können, ohne ständig online sein zu müssen, aber eigentlich will ich auch nicht ständig einen Terminkalender bei mir haben müssen. Gibt es denn keinen anderen Weg? Nach einer Unterhaltung mit Shanee bin ich auf drei Dinge gestoßen, die zumindest einen Kompromiss darstellen.

Habit RPG

Bei Habit RPG wird das ganze spielerisch umgesetzt. Man kann sich hier Checklisten erstellen, mit Dingen die man machen muss (inkl. Deadlines etc.) sowie tägliche/wöchentliche Aufgaben und Gewohnheiten, die man sich angewöhnen oder abgewöhnen möchte. Für jeden Punkt, den man abgearbeitet hat, bekommt man Erfahrungspunkte und kann Level aufsteigen, wie bei einem normalen RPG (Role-Play-Game). Man kann Gilden beitreten und mit diesen zusammen gegen „Monster“ kämpfen. Je mehr Aufgaben man abgehakt hat, desto höher ist der Schaden für das Monster. Außerdem kann man kleine Eier finden, die dann zu Haustieren und, wenn man sie mit dem Futter füttert, welches man findet, auch irgendwann zu Reittieren aufwachsen.

Positiv:

  • Spielprinzip lässt Aufgaben leichter erscheinen – Spaßfaktor!
  • Levelanstieg bringt Motivation mehr Aufgaben zu machen
  • Direkter Austausch mit anderen Spielern die sich gegenseitig motivieren
  • Individuelle Gestaltungsfreiheit (Nutzung für Arbeit, Alltagsdinge, Uni, alles?)

Negativ:

  • online (aber es gibt ’ne App)
  • verlangt Selbstbeherrschung, nicht zu cheaten
  • Der Ansporn lässt nach einer Weile nach

Bullet Journal

Bulletjournal habe ich bisher noch nicht direkt ausprobiert, finde es aber eine klasse Idee. Wer sich das Video anschauen möchte, dort wird alles erklärt, was es zu wissen gibt. Im Prinzip wird gezeigt, wie man seinen eignen Terminkalender am besten aufteilt. Aber so ein ganz normaler Terminkalender wäre ja langweilig. Man trägt nämlich nicht nur Geburtstage und Termine ein, sondern auch, woran man noch denken und was man den Monat über erreichen möchte. Das Video kann das wirklich besser erklären als ich 😛

Positiv:

  • alles in einem Buch
  • übersichtlich
  • frei gestaltbar
  • intuitiv
  • Am Ende des Jahres hat man sowas wie ein kleines Tagebuch und sieht, was man geschafft hat

Negativ:

  • muss man immer dabei haben
  • Jahresplanung ist schwierig

Trello

Trello habe ich erst seit kurzem … genau genommen seit 3 Tagen und habe mich schon recht gut reingefuchst. Trello ist für jeden, der am Tag ein paar Minuten investieren kann, um seine Projekte oder alltägliche Dinge gründlich zu planen. Vorstellen kann man sich das wie ein digitales Karteikarten System. Man hat ein Board und auf dieses Board kann man verschiedene Karteikarten heften, die man wiederrum in Unterkategorien einteilen kann. Mit unterschiedlichen Farbtags kann man auf einen Blick sehen, was zusammengehört. Auf der „Rückseite“ der Karteikarten kann man dann Notizen schreiben, Videos, Links oder Bilder anhängen, Checklisten erstellen oder andere Informationen eintragen. Ich empfehle euch auf jeden Fall ein oder zwei Youtube Tutorials zu schauen, um besser mit Trello organisieren zu können

Positiv:

  • Viele verschiedene Funktionen
  • frei gestaltbar
  • sehr übersichtlich
  • Drag’n’Drop erleichtert das Arbeiten

Negativ:

  • online
  • sehr umfangreich

Sooo, nachdem ich jetzt alles vorgestellt habe was ich kenne, würde ich mich freuen, wenn ihr mir vielleicht sagen könntet, was ihr vielleicht noch so kennt? Wie organisiert ihr euer Leben? Habt ihr vielleicht alles im Kopf oder eine augeklügelte Post-It Methode die ihr mit uns teilen könnt? Ich freue mich sehr auf eure Antworten.

Liebste Grüße,
Caro

Ein Gedanke zu „Leben organisieren leicht gemacht ?!“

  1. Ich nutz(t)e ja auch alle drei Möglichkeiten, wobei sich die anders aufteilen. HabitRPG habe ich eine Weile benutzt, aber mittlerweile ist einfach die Luft raus und es bereitet mir auch keinen Spaß mehr. Ich möchte einfach nur was abhaken und fertig. Trello nutze ich tatsächlich nur Arbeitsbedingt, weil wir dort gemeinsam Aufgaben aufführen, bearbeiten, verschieben etc. pp, das Prinzip kennst du ja selbst. Und das Bulletjournal habe ich letzte Woche begonnen, mal sehen wie es sich so entwickelt. ^^

    Stimmt. Nicht ganz das selbe, aber doch sehr ähnlich. Ganz genau, es braucht einfach mal so einen Stopper, damit man auch wieder etwas aufmerksamer wird. Manchmal schleicht sich auch der ein oder andere Schlendrian ein, der dafür sorgt, dass man mal etwas in der Abnahme holpert. xD

    Also für mich klingt dein schönster Sonnenaufgang ehrlich gesagt nicht langweilig. Ich stell mir das sogar unglaublich schön vor. So einen Sonnenaufgang hatte ich in der Form noch nie. Vielleicht sollte ich mal sehr früh aufstehen und mich ans Ostfenster setzen, damit ich das miterleben kann. *haha* Dafür müsste ich aber dann auch früher ins Bett. xD

    Ach… jetzt werd ich aber rot. Professionel würde ich die Schuhe jetzt nicht bezeichnen, sie brauchen doch noch die ein oder andere Anpassung. Unter anderem diese Antirutschklebepunkte. 😀

    Ich musste jetzt ernsthaft googlen was ‚giddy‘ heißt. *haha* Wir haben am Sonntag Abend einen Termin in der besagten Location und ich hoffe doch sehr, dass wir unsere Wünsche, Vorstellungen und den Preis irgendwie gut miteinander kombiniert bekommen. 🙂 Ich bin schon ein wenig aufgeregt deswegen. Heute geht es noch ins Standesamt, weil wir gerne unseren Termin vormerken lassen wollen würden. Hoffentlich klappt das auch ohne Probleme. ^^

    „Die Auserwählten“ ging auch total an mir vorbei. Ich hab zwar immer mal wieder so ein Bildchen gesehen, aber so wirklich präsent war es für mich nicht. Bin eigentlich dann auch nur über den Kinofilm darauf gekommen. ^^

    Das ist ja lustig. ^^ Ja ich glaube mich an einen Sternentraum zu erinnern, der sich allerdings eher in einer Anlehnung an den Film „Stardust“ gehalten hat. 😀

    Na dann hab ich definitiv einen Plan, was meine Abnahme angeht. xD

    Also ich hab mir tatsächlich schon die ein oder anderen Sachen rausgesucht die ich als Braut tragen möchte. Unter anderem natürlich auch die Frisur. Aber bis zur Hochzeit, wird das maximal an meine Mama und meine Trauzeugin weiter gegeben, denn der Prinz ist doch auch ab und an auf meiner Seite unterwegs. 😉 Nach der Hochzeit erzähl ich möglicherweise davon und wenn dann natürlich mit Bildern. ^^

    Also ich habe mir mein BulletJournal ein wenig angepasst, weil mir die Monatsübersicht irgendwie zu unpraktisch erschien. Oft bekomme ich Termine, die schon viel weiter greifen als nur für diesen einen Monat und dann müsste ich ja wieder Zettelchen aufheben usw., deswegen hab ich mir vorne in mein BJ einen ausführlichen Kalender eingefügt. ^^ Aber sonst, komme ich bislang doch recht gut mit dieser Form des Planens zurecht. Man lebt halt etwas von Tag zu Tag, aber irgendwie finde ich das gar nicht mal so schlecht. 😀 Funktioniert irgendwie auch besser. 😉

    Also ich werde die Armschiene weiterhin mehr am Oberarm nutzen, da die blauen Flecken an dieser Stelle, wesentlich größer und schmerzhafter werden. Am Unterarm sind sie bei weitem nicht sooo schlimm. Und um den Körper zu unterstützen nutze ich eine Heparinsalbe und manchmal legt auch meine Physiotherapeutin hand an, wenn ich sowieso schon da bin. 😉

    Ich hab ja ehrlich gesagt NUR bunte Socken. xD Also einfarbige in knalligen Farben, geringelte, mit Muster oder Figuren darauf und natürlich auch die Antirutschsocken mit Katzenpfoten, Schneeflocken oder ähnlichem unten drauf. ^^

    Dankeschön. Es freut mich, dass der Artikel gut ankommt. Ich habe sehr viel Zeit und Herzblut hinein gesteckt und auch den Prinzen ständig belästigt ob er nicht mal drüber lesen könnte, weil ich teilweise das Gefühl hatte mich zu verkopfen. xD Und jetzt bin ich ehrlich gesagt sogar richtig stolz darauf. Ich hoffe, dass auch die künftigen Beiträge Anklang finden. ^^

    Also grundlegend bringt es natürlich schon was, wenn man viel Gemüse ist, auch rohes ohne Fette (z. B. Karottensticks als Snack o. ä.), aber der Körper tut sich tatsächlich leichter die Vitamine mit Fetten aufzunehmen. Wobei ich gestern, während der Recherche, auch gelesen habe, dass die Vitaminaufnahme des Körpers, beispielsweise bei Karotte, noch größer ist umso kleiner die Stücke sind. Zumindest arbeiten an dieser Theorie momentan ein paar Wissenschaftler. Mal sehen was dabei heraus kommt. 😀

    Gerne. Es freut mich wirklich sehr, wenn doch der ein oder andere hilfreiche Tipp dabei war. 😀

    Ich wünsche dir jetzt schon ein schönes Wochenende, weil ich nicht weiß wie ich die nächsten Tage zum kommentieren komme. 😀

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