Ein Gedicht über den spröden Alltag und die Frage, ob man denn überhaupt lebt, wenn man den ganzen Tag das gleiche tut.
Mein Körper,
ein sterblicher Überrest,
und doch leb ich,
steh neben mir,
seh mich,
seh die leere Hülle,
die sich bewegt,
spricht,
funktioniert,
ohne mich,
und doch leb ich
geleitet von Gewohnheit,
Alltag,
ohne mich,
doch leb ich ?