Ein eher trauriges Gedicht über das Verlassen und Verlassen werden.
Es waren schon wieder Tage vergangen und es schien ihr, als würde sie schon eine Ewigkeit warten.
Sitzen.
Warten.
Weinen.
Das Weinen war weniger geworden.
Sie hatte alle Tränen verweint.
Jede einzelne von ihnen.
Während sie hier saß und wartete.
Wartete auf etwas, dass schon lange vergangen war.
Wartete auf etwas, dass schon lange vergessen war.
Wartete auf etwas, dass schon lange verloren war.
Und doch wartete sie.
Hatte nicht den Mut es zu beenden.
Nicht die Kraft weiter zu gehen.
Er würde nicht kommen.
Sie würde hier sitzen.
Sie würde warten.
Jede Sekunde.
Bis in die Ewigkeit.