Accio mehr Platz in der Bastelstube

Wäre super, wenn das so einfach wäre – ist’s aber leider nicht. Wenn ich bastle habe ich nach zwei Minuten keinen Platz mehr auf meinem Schreibtisch, weil da ja gleichzeitig noch mein PC draufsteht. Ich wünschte einfach ich hätte einen zusätzlichen Raum mit einem großen Schreibtisch .. oder 2 oder 3. Dann könnte ich vielleicht noch meine Nähmaschiene draußen stehen lassen und müsste sie nicht immer in den Schrank verfrachten. Die immer wieder rauszukramen und neu aufzustellen macht mir immer die ganze Freude am Nähen kaputt. Irgendwann habe ich sicher auch mal eine größere Wohnung. Irgendwann …

Haarige Angelegenheiten

Eben habe ich einen Artikel drüben bei Joana gelesen in dem es um Haare ging (Kopfhaare wohlgemerkt, über Anderes wollen wir hier mal gar nicht sprechen). Ich hab schon immer eine lustige Beziehung zu meinen Haaren gehabt. Bis zur 5. Klasse trug ich sie sehr kurz. 2-5cm und die 5 waren dann schon lang. Es passte, da ich Schwimmerin war und täglich 1 bis 2x Training hatte. Mit langen Haaren hätte das föhnen ewig gedauert und die Erkältungsgefahr wäre gestiegen.

Leider galt man mit kurzen Haaren, burschikosen Figur, Jungsklamotten und Harry Potter Brille nicht gerade zu den meißt gemochtesten Menschen in der Schule. Nachdem ich von den Stichelein meiner Mitschüler, die oft weiter unter die Gürtellinie gingen, und von der Frage „Bist du ein Mädchen oder ein Junge“ so genervt war, beschloss ich, wenigstens auf dem Kopf ein Statement zu setzen. Ich wollte einen Mädchenkopf mit schönen langen Haaren und so ließ ich sie wachsen. Anfangs ging das sogar richtig schnell, sodass ich schon Ende der 6. Klasse einen Zopf machen konnte. Yay! Danach ging es sehr sehr langsam weiter. Ich brachte es soweit, dass ich mir die Haare selber Schnitt, weil der Friseur meiner Meinung nach grundsätzlich zu viel Abschnitt. 6 Jahre ging das so. Manchmal schleppte mich meine Mutter zum Friseur, wenn meine Spitzen allzuschlimm kaputt waren, andere Male setzte ich die Schere an.
Bis zur 12. Klasse war waren meine Haare richtig lang geworden und es gab nichts schöneres für mich, als wenn mir jemand sagte:“Ich liebe deine Haare“ oder „Ich wünschte ich hätte auch so schöne lange Haare wie du“. Sicherlich hat es auch geholfen, dass ich weiblichere Formen angenommen hatte und mich etwas weiblicher kleidete. Mit dieser geballten Weiblichkeit (*haha*) war ich sehr zufrieden.

Dann kam ich auf die unglaublich tolle Idee, mir die Haare mal wieder abzuschneiden. Es war kurz vor dem Abi und endlich mal wieder Zeit für etwas Neues. Außerdem waren die Haare ständig im Weg. Bei Wind hatte ich sie grundsätzlich im Mund, beim Jacke zumachen hingen sie im Reißverschluss beim Schlafen konnte ich mich nicht umdrehen, weil ich auf ihnen lag. Also bin ich kurzerhand zum Friseur und sagte „Haare ab!“. Und die Frisur selbst war schön. Sie stand mir vielleicht sogar, aber schon nach einer Woche vermisste ich meine langen Haare, mit denen man so viel machen konnte, die man nicht immer gleich tragen musste und bei denen nicht auffiehl, wenn man selbst mal dran rum schnippelte.

Seitdem sind wieder viele Jahre vergangen und ich trage meine Haare wieder lang. Sehr lang. Ich liege nachts immernoch öfter mal auf ihnen, mein Freund hat sie auch gerne mal ungewollt im Gesicht und das Reißverschlussproblem hat sich immer noch nicht gelöst, aber missen möchte ich sie trotzdem nicht. Vielleicht lasse ich sie mir irgendwann mal wieder etwas stutzen (So wie in meinem Profilbild, vielleicht noch etwas länger), aber ganz kurz? So schnell nicht wieder.

Soooo viel haariges. Habt ihr vielleicht auch ein Haarstory die ihr teilen möchtet? Ein gespaltenes Verhältnis zu euren Haaren? Gespaltene Haare? Schreibts doch in die Kommentare!

Ein tolles Wochenende,
Caro

Alles neu macht der Oktober?

Ich hab mich einfach mal getraut und auf meiner Seite frischen Wind einziehen lassen. Das neue Layout ist toll und ich durfte mich auch endlich mal wieder ein bisschen mit Code beschäftigen, denn ein paar kleinere Veränderungen benötigte das Layout dann doch noch.
Ansonsten habe ich mir jetzt vorgenommen erstmal wieder der Nase nach zu schreiben und mir die Tipps von Shanee, Lydia und Christin zu Herzen nehmen (Danke an euch!). Mein Blog, meine Gedanken, Ich. Alles andere kommt ganz von selbst.

Heute wurde ich von meinem Freund ausgeführt. Lange hat er es geheim gehalten, aber dann hat er doch erzählt wo es hingehen soll und zwar ins Planetarium nach Jena. Es war wundervoll! Eine riesige Kuppel mit einer genialen Show. Neben einem Sternenhimmel der täuschend echt aussah, gab es Musik und jede Menge eigenartiger „Filme“ die einem sehr real vorkamen. Durch die Kuppel wirkte alles 3D und man konnte im Prinzip wie im echten Leben eine beinahe 360° Sicht haben. Links war etwas vollkommen anderes als rechts und über mir gabs wieder etwas Neues zu sehen. Ich habs wirklich genossen. Das Ganze wurde mit einem schönen Essen abgerudet und *schwupps* – ein perfekter Tag. Was wünscht man sich mehr?

Wie gefällt euch das neue Layout? Gibts irgendwelche Bugs oder Dinge die euch negativ (oder positiv ;)) ins Auge fallen?

Damit schicke ich euch in den Mittwoch,
zauberhafte Grüße
Caro

Edit: Sollte ich in nächter Zeit viel Blödsinn schreiben, dann ist wahrscheinlich Napoleons Schuld, der in letzter Zeit sehr eifersüchtig auf die Tastatur zu sein scheint.

Zurück aus dem Uni-Stress rein ins Bastelleben

Ich habs geschafft. Endlich sind alle Hausarbeiten hinter mich gebracht und ich warte auch nur noch auf eine letzte Note, dann bin ich endlich frei von dem Bangen um die Note. Und das war dann auch hoffentlich die letzte Hausarbeit die ich (abgesehen von der Bachelorarbeit) jemals schreiben muss. Gelohnt hat sich die lange Abwesenheit zumindest in der Hinsicht, das die Noten bisher echt super waren. Mit einer 1,7 und einer 1,0 kann man sich doch schon sehen lassen, denke ich 😉

Jetzt kann ich endlich wieder meinen Hobbies nachgehen und mich wieder mehr ums Malen und Basteln kümmern. Mein erstes Projekt (neben etlichen Karten, die aber immer last-minute fertig wurden und ich somit grundsätzlich versäumt habe ein Foto zu machen) war dieses kleine Dekostück welches zur eit meine Wand schmückt. Außerdem habe ich mir ein Holzbrenndings (ja, das ist der Wissenschaftliche Begriff) gekauft und damit meine ersten Werke gezaubert. Ein bisschen unhabdlich ist das kleine Ding jedoch schon, darum sieht alles auch noch nicht wirklich professionell aus. Mal sehen ob das irgendwann noch wird.

Demnächst gibts also wieder ein paar neuere Dinge zu sehen.

Damit schicke ich euch ins Wochenende,
zauberhafte Grüße
Caro

Einen Zeitumkehrer zum Mitnehmen bitte!

Denn so ein Zeitumkehrer wäre wirklich praktisch. Ja, ich weiß dass es Mitte April ist und meine Hausarbeiten fertig sein sollten. Sind sie aber nicht, zumindest nicht die letzte. Und ob ich die eine davor bestehe weiß ich auch noch nicht. Die gute Nachricht ist: In der ersten Hausarbeit über „The Acquisition of Bilbo’s courage in ‚The Hobbit‘“ habe ich ’ne glatte 1 bekommen. Allerdings saß ich an der auch so lange, dass ich für die 2. Hausarbeit nur noch eine Woche hatte und die 3. nun zum zweiten Versuch abgeben muss und hoffe, dass ich da durchkomme.
Der Grund dafür, warum ich für die erste so lange gebraucht habe, war nicht nur, dass ich Meisterin im Prokrastinieren bin und dass sie wirklich sehr gut ausgearbeitet war, sondern auch, dass ich mit meinem Fahrrad auf die Straße gelegt habe – und zwar nicht sanft. So kam also zu dem eh‘ schon knappen Zeitplan auch noch Physiotherapie und Arztbesuche hinzu, yaay! 😛 Aber was solls. Dafür habe ich jetzt für die letzte jede Menge Zeit.
Andere Dinge, die in den letzten Wochen passiert sind und über die es sicher noch einen Blogpost geben wird:

  • FahrradausFLUG
  • Paintball
  • England
  • Hochzeit (Nein, nicht die eigene :P)
  • Lange Bus- und Zugreisen

Ich hoffe euch geht es allen gut? Sobald ich die Zeit finde, kämme ich mich durch meine liebsten Blogs und schaue, was es neues gibt. Verzeiht die lange Abwesenheit.

Fröhliche Grüße